Scanner-Einstellungen
Öffnet die Scanner-Einstellungen vom gewählten Scanner wo der Cursor draufsteht, insofern Einstellungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Darstellung - Helligkeit / Kontrast -> Insofern keine Probleme bestehen, sollte der Wert ausgeglichen eingestellt sein.
Auflösung (DPI) - Bildqualität der Scanns, je höher der Wert, je besser das Bild. Wir empfehlen einen Wert von Minimum 200 DPI. Für gewöhnlich verwendet man 300 DPI.
Einstellungen
Die Einstellungen werden pro ScanClient-Installation abgelegt und müssen dementsprechend auf jedem ScanClient gemacht werden.
Das Einstellungsprofil wird auf der Windows-Installation unter folgendem Pfad abgelegt: %localappdata%\SORBA_ScanClient.exe_Url_<HIER FOLGT EIN INDIVIDUELLER KEY WELCHER NICHT KOPIERT WERDEN KANN>\<VERSION>\user.config
Verzeichnisse
Gescannte Belege - Ab da holt der ScanClient die vom Scanner neu gescannten Belege.
Zugeordnete Belege - Belege die durch "Belege übernehmen" übernommen werden, werden in diesen Ordner verschoben. Siehe auch Menüpunkt "Domainliste".
mySORBA.Drive Aktiv - Einstellung aktivieren (Haken setzen), wenn mit mySORBA.Drive gearbeitet wird. Mit dieser aktivierten Einstellung, werden die Verzeichnis-Einstellungen in der Domainliste nicht beachtet und man muss einfach die Domäne eintragen.
-> Die Belege müssen bei mySORBA.Drive über den Service geladen werden.
OCR-Scan bei Belege Übernehmen - Hiermit wird beim Ausführen von "Belege übernehmen" eine Texterkennung vom Beleg gemacht und ein sogenanntes Text-PDF erstellt, welches dann durchsuchbar ist. Dies ist zum Beispiel bei Bild-Scans sehr nützlich, da Bilder nicht durchsuchbar sind.
Erweiterte Kredimaske Aktiv - Einstellung gesetzt, macht aus Bilddateien (JPG) beim Übertragen direkt PDF-Dateien. Dies ist nötig, wenn mit der Erweiterten Kreditorenmaske gearbeitet wird, da diese nur PDF-Dateien kennt. Diese Option macht aber noch keine OCR-Texterkennung.
Neuerung "ScanClient - neue Einstellung für Erweiterte Kredimaske" ab Version 21.1Scanning
Passen Sie hier nur Einstellungen mit einem SORBA Mitarbeiter an.
Domainliste - verschiedene Verzeichnisse und Lizenzen
ab ScanClient Version 2.1.61:
Wenn mehrere bestimmte Domains mit der gleichen ScanClient Installation bearbeitet werden müssen, kann man dies unter der Domainliste definieren:
Domain
Bezeichnung der Domain wie sie im mySORBA.Workspace für das Login verwendet wird.
Sie muss gleich lauten, wenn über den SORBA-Webdienst gearbeitet wird (Lizenz-Nr. ist definiert).
Achtung: die Lizenz-Nr. kann in diesem Fenster oder Global in den Allgemeinen Einstellungen unter "Web" definiert sein! Stimmt die Bezeichnung in diesem Fall nicht überein, landen die Belege nicht am richtigen Ort.
gescannte Belege
Von diesem Verzeichnis bezieht der ScanClient die Belege (JPG, PDF). Es kann für alle Domains dasselbe Verzeichnis genommen werden, man kann aber auch die Verzeichnisse aufteilen so dass nicht ausversehen Belege in der falschen Domain landen.
Hinweis: Wenn das Feld leer gelassen wird, geht das Programm einfach vom Hauptverzeichnis "Gescannte Belege" unter "Scanning" aus.
Zugeordnete Belege
In dieses Verzeichnis werden die verarbeiteten Belege exportiert. Dies muss dasselbe Verzeichnis sein wie in der Visumskontrolle verwendet wird, ausser man arbeitet mit mySORBA.Drive oder die mySORBA Installation ist nicht direkt erreichbar (z. B. Outsourcing).
Lizenz-Nr.
Wenn definiert werden die Belege über den SORBA-Webdienst versendet. Diese Option wird gewählt wenn entweder das mySORBA Datenverzeichnis nicht "erreichbar" ist, oder mit mySORBA.Drive gearbeitet wird.
Hinweis: Wenn unter "Einstellungen - Web" eine Lizenz-Nr. eingegeben wurde, dann wird angenommen, dass mit dem SORBA-Webdienst gearbeitet wird. Dieses Feld hier könnte also leer gelassen werden, wenn alle Domains mit derselben Lizenz arbeiten.
Bis ScanClient Version 2.1.60:
Unter der Domainliste müssen bei Server mit mehreren Domänen alle Domänen mit Bezeichnung (Feld Name) und Pfad zu den importierten Belegen (Feld Path) definiert werden.
Hier im Beispiel muss in der Domäne "Neues Net" in der Visumskontrolle der Pfad zu "C:\Temp\" eingestellt werden, ausser es wird mit mySORBA.Drive gearbeitet:
Passen Sie hier nur Einstellungen mit einem SORBA Mitarbeiter an.
WebService-URI - ACHTUNG, auf ASP und mit aktivem mySORBA.Drive muss zwingend mit "http://sorbavisum.sorba.ch:8000" und Lizenz-Nr. gearbeitet werden. Ansonsten wird hier die Verbindung zum Webservice angegeben.
Lizenz-Nr. - SORBA Lizenznummer, wichtig wenn mit sorbavisum.sorba.ch:8000 (mySORBA.Drive / ASP) gearbeitet wird.
Schreibzugriff-Überprüfung deaktivieren
Mit dieser Einstellung (Standardmässig deaktiviert), überprüft die Visumskontrolle beim Start vom mySORBA Workspace nicht mehr, ob der aktuelle Benutzer Schreibzugriff auf das Verzeichnis hat.
Geloggt wird das Setzen / Entfernen dieser Einstellung mit dem Eintrag: "Setting 'NONTFSCHCK': 'False' -> 'True' (oder von True nach False, wenn der Haken entfernt wird).
OCR-B Deutsche Spracherkennung erzwingen
Hiermit wird die ESR-Erkennung optimiert. Ist diese Einstellung aktiv, wird die ESR-Codierzeile fix dem Deutschen Zeichensatz mit der OCR-B Schriftart ausgelesen.
Dies sollte die automatische Erkennungsquote verbessern.
Das kann eventuell dazu führen, dass dafür bestimmte andere Belege nicht mehr erkannt werden können: Zum Beispiel IBAN's (nicht Swiss QR Codes) welche man mit dem Fänger anwählen möchte, diese müsste man dann von Hand eingeben.
Einstellung für DYMO Connect und LabelWriter 550
Ab ScanClient Version 2.1.60 gibt es in den Einstellungen neu die Option "Dymo Connect verwenden (LabelWriter 550)".
Ist diese aktiv, wird die Schnittstelle zur neuen Software DYMO Connect aufgebaut und somit wird dann der DYMO LabelWriter 550 ebenfalls unterstützt.
Tipp
DYMO Connect ist auch mit dem LabelWriter 450 kompatibel und kann auch so in Kombination mit dem ScanClient verwendet werden.
Einstellung setzen:
- Extras / Einstellungen
- Register Erweitert -> Haken bei Dymo Connect verwenden (LabelWriter 550) setzen.
- Ein Neustart der Anwendung ist nicht nötig, die Einstellungen werden von "alt" auf "neu" automatisch übernommen (einmalig).
Einstellung Dymo Connect 8.7.4 wieder entfernt
DYMO bietet nur noch die Software DYMO Connect an, welche mit dem LabelWriter 450 und LabelWriter 550 kompatibel ist.
Aus diesem Grund haben wir diese Einstellung wieder entfernt.
Anwender welche gerne die neuste Version von DYMO verwenden möchten, können DYMO Connect verwenden und die Einstellung Dymo Connect verwenden (LabelWriter 550) setzen.
Aktualisieren
Bereich der gescannten Belege aktualisieren um neue Belege in die Ansicht aufzunehmen.
Update-Funktion für den ScanClient
Ab Version 2.1.30 verfügt der ScanClient über eine Update-Funktion.
Diese befindet sich unter dem Fragezeichen oben rechts:
Update überprüfen... - Hiermit wird direkt nach der neusten verfügbaren Version gesucht.
Updater konfigurieren... - In diesem Fenster wird der AutoUpdater konfiguriert:
-
Check and prompt me to download and install Updates
Mit dieser Option erscheint bei einem Verfügbaren Update eine Abfragemaske. -
Check and automatically download and install
Mit dieser Option werden verfügbare Update sofort heruntergeladen und installiert.
Die Auswahloptionen All / Critical haben für gewöhnlich keinen Einfluss, da wir jedes Update als "Critical" ausliefern. -
Downloads folder
Windows-Ordnerpfad worin die Update-Datei gespeichert werden soll.
Neuerung "ScanClient - AutoUpdate fü den ScanClient" ab Version 21.1
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