8.5. Konfiguration - Fuhrpark - Modulanleitung

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Fuhrpark - Modulanleitung - 8. Bereich Daten / 8.5. Konfiguration

Auftragsart

Id - Verknüpfung zur Auftragsart, die anderen Einstellungen nehmen Bezug auf diese Nummer.
Bezeichnung - Angezeigter Text für die Auftragsart.
Materialtyp DC -
Formular - Nicht Verwendet.
Formular Opt. - Technischer Eintrag, besagt wo dass der Auftragstyp nach den Optionalen Zusätzen suchen muss.
Filter - Lagerstamm wird nach diesem Filter eingefiltert. <Feldbezeichnung> <Filterbefehl> <Filterwert>. Es können Wildcards verwendet werden.
Reihenfolge - Hat nur Informativen Wert.
Letzte Änderung - Zeitstempel der letzten Änderung.

Auftragsvorgänge

Unter den Auftragsvorgängen kann die Bezeichnung der verschiedenen Vorgängen angepasst werden.
Die verschiedenen Auftragsvorgänge sind fix einprogrammiert und sollten nur bei einer speziellen Kundenanpassung überarbeitet werden.

Auftrags-Typ - Dem Vorgang zugewiesener Auftragstyp, sollte nicht angepasst werden.
Name - Bezeichnung des Arbeitsvorgangs, kann angepasst werden (30 Zeichen).
Typ - Ist fest verknüpft mit der Zeitplanberechnung und sollte nicht verändert werden.
Reihenfolge - Rein informatives Feld.
Letzte Änderung - Zeitstempel der letzten Anpassung auf dem Datensatz.

Werk

Über das Register "Werk" werden die verschiedenen zur Auswahl gestellten Absender definiert.
Aus diesem Register erfährt man ebenfalls die für den Standardabsender notwendige "GUID".

GUID - Datensatz-ID, wird für den Standardabsender unter den Einstellungen benötigt.
Auftrags-Typ - Zugeordneter Auftragstyp zum Werk, es können jeweils nur die Werke ausgewählt werden, die dem Auftragstyp zugewiesen sind.
Werkhof-Nr. - Verknüpft mit der Auftragsnummer aus dem ProjektQuick. Wenn diese übereinstimmt, werden die Projektinformationen in den Auftrag übernommen.
Werk Name - Bezeichnung für das Werk.
Werk Adresse, Werk PLZ, Werk Ort - Adresse für das Werk, dies wird automatisch als Absenderadresse angenommen.
Beladezeit - Beladezeit in Minuten für dieses Werk (wird für die Zeitberechnung benötigt).
Letzte Änderung - Zeitstempel der letzten Anpassung auf diesem Eintrag.

Auftrags-Status

Die Auftrags-Status sind fest im Programm einprogrammiert. Man kann den Text überarbeiten, aber an der eigentlichen Funktion vom Status ändert sich nichts. Das einzige was sich hier lohnt anzupassen ist die Farbe.

Status Farbe - Hexadezimale Farbdefinition, über die Anwendung der Codes finden sich schnell Artikel im Wikipedia.
Änderungen werden beim nächsten Programmneustart übernommen.

Verrechenarten

Mit den Verrechenarten legt man ein grobes Raster über die Auftragsabwicklung und die Preisbildung.
Die Verrechenarten werden im Register Verrechnungsarten übernommen und verschiedenen Preisen zugewiesen.

ID - 1 wird standardmässig als Verrechenart im Auftrag gewählt. Alle IDs müssen eindeutig sein.
Name - Bezeichnung für die Verrechenart.
Reihenfolge - Informatives Feld, hat keinen Einfluss auf Auswahlmöglichkeiten.

Neuerung "Gantt: Termine berücksichtigen Statusfarben" ab Version 21.2

Status Farbe

Die hier definierten Statusfarben werden im Gantt von den Terminen berücksichtigt:

mceclip7.png

mceclip6.png

Neuerung "Gantt: Termine berücksichtigen Statusfarben" ab Version 21.2

Verrechnung

Beim Register "Verrechnung" handelt es sich um eine Art Zuweisungstabelle. Hier wird definiert, wie ein von der SORBA Transport App stammender Fuhrrapport-Datensatz (LKW/Material) innerhalb des Fuhrparks weiterverarbeitet wird. Bei den LKWs wird damit bspw. definiert, welche auf dem LKW im Anlagenstamm hinterlegte Verrechnung verwendet wird. Diese aufgrund der Zuweisungstabelle ermittelte Verrechnung wird dann für den entsprechenden LKW-Datensatz im Fuhrrapport gesetzt. Die Kombination aus "Materialtyp, ID (Verrechnungstyp) und Preis-Nr. ("ID für MA" aus Anlagestamm)" darf in der Zuweisungstabelle nur einmalig existieren. Das ist notwendig, da das System aufgrund dieser Kombination eine eindeutige Zuweisung vornimmt.

Beispiel - Auf LKW definierte Verrechnungen:

Wenn von der App eine Kombination aus "Materialtyp, ID (Verrechnungstyp) und Preis-Nr. ("ID für MA" aus Anlagestamm)" übergeben wird, welche so nicht in der Zuweisungstabelle existiert, dann wird für jene LKW-Datensätze die Standard-Verrechnung (ID für MA) *.ANS des LKWs aus dem Anlagenstamm verwendet. Zudem werden für solche Datensätze, welche in der Zuweisungstabelle nicht gefunden wurden, die Werte "ext. n. verr" und "ab h verr." wie folgt gesetzt:

  • ext. n. verr = Haken nicht gesetzt
  • ab h verr. = Wert 0 gesetzt

Dieser Fallback wird auch dann verwendet, wenn in der Zuweisungstabelle zwar eine Kombination gefunden wurde, für den LKW jedoch keine entsprechende Verrechnung hinterlegt ist.

Materialtyp - Die Verschiedenen Kategorien aus dem Lagerstamm und Anlagestamm werden unterschieden und müssen so zugewiesen werden.
ID (Verrechnungstyp) - Die aus dem Register "Verrechenarten" kommenden Werte können hier ausgewählt werden.
Tätigkeit - Für die verschiedenen Vorgänge können hier die Verrechnungsarten (aus der Konfiguration) und die Preise (sprich Verrechnungen aus dem Anlagestamm) zugewiesen werden.
Preis-Nr. - Hier wird die "ID für MA" von den definierten Verrechnungen aus dem Anlagestamm zugewiesen. Für Positionen aus dem Lagerstamm ist dies nicht nötig. Dies ist nur für die LKWs relevant.
Verrechnungsart - Frei definierbare Bezeichnung (optional). Diese Feld hat keinerlei weiteren Einfluss auf die Verbuchung/Weiterverarbeitung der Artikel im Fuhrrapport.
ext. n. verr. - Definiert, ob die entsprechenden Artikel im Fuhrrapport bei Verbuchung "extern nicht verrechnet" werden sollen. Ist der Haken gesetzt, wird der Artikel im Fuhrrapport zwar verbucht und somit in den daraus resultierenden M&A Lieferschein übertragen, wird dort jedoch als bereits verrechnet markiert (Haken bei "Ist in Rechnung" automatisch gesetzt). Dadurch wird sichergestellt, dass dieser Artikel in keine Rechnung einfliesst.
ab h verr. - Hier wird definiert, dass nur Stunden über dem angegebenen Wert bei Verbuchung des Fuhrrapports in den daraus resultierenden M&A Lieferschein übertragen werden. Ist unter "ab h verr." bspw. der Wert 0.5 eingetragen und im Fuhrrapport wurde für den entsprechenden LKW-Datensatz 3 Stunden rapportiert, so würden bei der Verbuchung anschliessend nur 2.5 Stunden in den M&A Lieferschein übertragen werden.

Konfiguration via Bewegungsarten (BWA)

Weitere Konfigurationen können mittels Bewegungsarten vorgenommen werden.

Keine Fibubuchung

Ist bei "keine Fibubuchung" der Haken gesetzt, werden bei der Fuhrrapportverbuchung jene Artikel, welche eine solche BWA mit "k. Fibubuchung" gesetzt haben zwar in den daraus resultierenden M&A Lieferschein übertragen, haben dort jedoch automatisch den Haken bei "Verbucht" gesetzt bekommen:

Diese werden dann beim "Übertrag KFM-Journale" nicht mehr berücksichtigt.

Material nicht in Container schreiben

Ist bei "N. in Cont. FP" der Haken gesetzt werden jene Artikel, welche eine solche BWA mit "N. in Cont. FP" gesetzt haben nicht in den Container geschrieben und stehen somit auch nicht in den Tagesrapporten zur Verfügung, wenn dort die Containerdaten geladen werden. Dies ist sowohl bei den Fuhrrapporten direkt im Fuhrpark Modul der Fall, als auch bei Fuhrrapporten, welche von der SORBA Transport App stammen.

 

Neuerung "BWA-Einstellung: Material/Fremdleitung/Inventar nicht in MQ übertragen" ab Version 24.1

Material / Fremdleistung / Inventar nicht in MQ übertragen

Ist bei "FP Mat n. in MQ" der Haken gesetzt, werden Artikel (Material, Fremdleistung und Inventar) welche eine solche BWA hinterlegt haben, bei der Fuhrrapportverbuchung nicht in den M&A-Lieferschein übertragen.

Beispiel mit BWA 500, welche den Haken bei "FP Mat n. in MQ" gesetzt hat:

Nach Fuhrrapportverbuchung - die Artikel werden im Fuhrrapport als verbucht markiert, wurden jedoch nicht in den M&A-Lieferschein übertragen:

M&A-Lieferschein ohne Artikel, welche BWA 500 betreffen:

Neuerung "BWA-Einstellung: Material/Fremdleitung/Inventar nicht in MQ übertragen" ab Version 24.1

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