In den Allgemeinen Einstellungen werden Grundlegende Konfigurationseinstellungen für die Werkstatt vorgenommen.
Material verbuchen – Haken gesetzt, werden verwendete Materialien in den Unterhaltsarbeiten weiterverbucht. Die Einstellung muss zwingend gesetzt sein, wenn in den Fibu-Einstellungen "KST aktiv" nicht gesetzt ist, sprich ohne Kostenstellen gearbeitet wird. Nur dann können Servicerapporte verbucht werden.
Lohn nicht verbuchen - Haken gesetzt, die Lohnstunden werden nicht weiterverbucht. Diese Option geht nur, wenn nicht mit der Baustellenzeit gearbeitet wird.
Neues M&A – Muss angehakt werden, wenn das neue M&A (ab V‘2011) verwendet wird.
In M&A Exportieren – Verbuchte Datensätze (Fremdleistungen und Material) werden zuerst ins M&A exportiert und erst nach dem Verbuchen der Daten da ins KFM-Journal verbucht
Auftragsnummer Werkstatt – Hier muss das Absender-Projekt für die Verbuchung der Daten definiert werden.
Feld Anbaugerät – Hier kann ein Feld definiert werden, welches dem Werkstatt-Modul mitteilt, dass die Anlage ein „Anbaugerät“ ist. Im neuen M&A gibt es ein spezielles Feld „Ist Anbaugerät (ANBAU_GER)“ bereits eingebaut worden.
Es kann aber auch ein anderes „Checkboxen Feld“ dafür verwendet werden.
Feld Anlage zeigen – Hier kann ein Feld definiert werden, welches ausschlaggebend ist, damit eine Anlage im Werkstatt-Modul zur Auswahl steht. Im neuen M&A ist hierfür ein spezielles Feld „In WQ verwenden (IN_WERK)“ bereits eingebaut worden. Es kann aber auch ein anderes „Checkboxen-Feld“ dafür verwendet werden.
Datenblattlayout bei Stufe – Die Verknüpfung zum Dateinamen der Konfigurationsdateien (<Bezeichnung>.xml) der Datenblätter wird ab der Bezeichnung der hier definierten Hierarchiestufe übernommen.
Achtung, die Stufen der Datenblätter beginnen bei der Hierarchiestufe 2, also Datenblattlayout bei Stufe 1 = Hierarchiestufe 2 im Anlagestamm vom M&A.
Beispiel:
Grunddaten der Anlage
Unter „SorbaDaten/NetDir/Domain/<DOMÄNE>/Work/AQDat/KFM/Inventar/Layout/Lastwagen.xml“:
Anzahl Navigatorstufen – Der Navigatorbaum gliedert die Anlagen ab der Hierarchiestufe 1 in so viele Gruppen.
Betriebsstundenberechnung
WPA – Diese Einstellung wird gesetzt, wenn die Betriebsstunden ab GPS und / oder Inventar App rapportiert werden.
Tagesrapport mit KFM – Diese Einstellung wird gesetzt, wenn die Betriebsstunden ab Tagesrapport rapportiert werden.
Das heisst, es werden auch die unverbuchten Tagesrapportdaten berücksichtigt. Sobald ein Tagesrapport verbucht wird, landen die Daten im Inventar-Journal und die Werkstatt lädt die Betriebsstunden ab da.
Standard Funktion - Die hier definierte Standard Funktion wird für die Mitarbeiter in den Servicerapporten verwendet, sollte der Mitarbeiter keine Funktion hinterlegt haben:
Neuerung "Standard Funktion für Mitarbeiter in Servicerapport vorschlagen" ab Version 24.1
M und A mit KFM – Diese Einstellung wird gesetzt, wenn die Betriebsstunden ab dem M&A rapportiert werden.
Das heisst, es werden auch die unverbuchten M&A-Daten berücksichtigt. Sobald der Lieferschein im M&A verbucht wird, landen die Daten im Inventar-Journal und die Werkstatt lädt die Betriebsstunden ab da.
GPS oder Tagesrapport mit KFM - Diese Einstellung wird gesetzt, wenn die Betriebsstunden via GPS bezogen oder ab Tagesrapport rapportiert werden.
Wurde für eine Maschine im Anlagenstamm ein GPS-Tracker erfasst, so werden die Betriebsstunden via GPS bezogen. Geprüft wird dabei, ob im Fenster der GPS-Trackererfassung eine Seriennummer vorhanden ist:
Für solche Maschinen kann keine Zählerdifferenz und auch kein Anfangsstand mehr gebucht werden. Es erscheint folgende Meldung:
Wie aus der Meldung bereits hervorgeht, müssen die korrekten Stände im Fenster der GPS-Trackererfassung erfasst werden:
Für Maschinen ohne GPS-Tracker werden die Betriebsstunden ab Tagesrapport rapportiert. Das heisst, es werden auch die unverbuchten Tagesrapportdaten berücksichtigt. Sobald ein Tagesrapport verbucht wird, landen die Daten im Inventar-Journal und die Werkstatt lädt die Betriebsstunden ab da.
Neuerung "Betriebsstundenberechnung: GPS oder Tagesrapport mit KFM" ab Version 22.1
E-Mail Einstellungen
Um die fälligen Arbeiten besser im Auge zu behalten, kann man die Fälligkeitsliste (Drucken/Fälligkeitsliste drucken) automatisiert per Mail versendet.
Dazu sind nur die Einstellungen hier und eine Windows-Aufgabe notwendig:
Mailtyp – Faellige Arbeiten, im Moment kann nur für die fälligen Arbeiten ein automatisiertes Mail erstellt werden.
Vorlage – Das hier ausgewählte Druckformat wird für die PDF-Erstellung verwendet.
Titel – Der hier eingegebene Titel wird als Betreff-Zeile für das E-Mail verwendet.
Mail Adresse – An diese E-Mail Adresse wird das automatisierte E-Mail versendet.
Tipp
Eine E-Mail Adresse darf mehrmals vorkommen, so ist es zum Beispiel möglich auch Formatvorlagen zu verwenden, welche die Liste filtern.
Zum Beispiel wenn man für Lastwagen eine andere Liste verwendet wie für die Bagger.
Nach den hier vorgenommenen Einstellungen muss für die Datei „wqSendMail.exe“ (Sorba Installationsverzeichnis) eine Windows-Aufgabe erstellt werden. Das Intervall für diese Windows Aufgabe kann beliebig gewählt werden.
Von Vorteil installiert man diesen Dienst auf dem Server, wo der Sorba Server installiert ist.
Die „wqSendMail.exe“ ist nicht Bestandteil vom Sorba Setup und muss extra bezogen werden.
Zusammen mit der „wqSendMail.exe“ wird die „wqSendMailSettings.xml“ abgelegt, in dieser stehen die Login-Informationen für den SORBA Benutzer, welcher die Auswertung im Hintergrund erstellt.
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